6 wichtigsten Textilechtheit
1. Lichtechtheit
Lichtechtheit bezieht sich auf den Grad, in dem farbige Stoffe durch Sonnenlicht verfärbt werden. Das Testverfahren kann Sonnenlicht oder Sonnenlichtmaschine sein. Der Farbausbleichgrad der Probe nach Sonneneinstrahlung wird mit der Standardfarbprobe verglichen, die in 8 Stufen eingeteilt ist. Note 8 ist die beste und Note 1 die schlechteste. Stoffe mit schlechter Lichtechtheit sollten nicht längere Zeit der Sonne ausgesetzt werden und an einem belüfteten Ort im Schatten getrocknet werden.
2. Reibechtheit
Die Reibechtheit bezeichnet den Ausbleichgrad von gefärbtem Stoff nach Reibung, der in Trockenreibung und Nassreibung unterteilt werden kann. Die Reibechtheit wird nach dem Verschmutzungsgrad von weißem Tuch bewertet, der in 5 Stufen (1-5) eingeteilt wird. Je höher der Wert, desto besser die Reibechtheit. Die Lebensdauer von Stoffen mit schlechter Reibechtheit ist begrenzt.
3. Waschechtheit
Die Wasch- bzw. Seifenechtheit bezeichnet den Grad der Farbveränderung gefärbter Textilien nach dem Waschen mit Waschlauge. Als Bewertungsstandard wird im Allgemeinen die Graustufen-Musterkarte verwendet, d. h. der Farbunterschied zwischen der Originalprobe und der Probe nach dem Ausbleichen wird zur Bewertung verwendet. Die Waschechtheit wird in fünf Noten eingeteilt, wobei Note 5 die beste und Note 1 die schlechteste ist. Der Stoff mit schlechter Waschechtheit sollte chemisch gereinigt werden. Wenn es nass gewaschen wird, achten Sie mehr auf die Waschbedingungen, z. B. sollte die Waschtemperatur nicht zu hoch und die Waschzeit nicht zu lang sein.
4. Bügelechtheit
Bügelechtheit bezieht sich auf den Grad der Verfärbung oder des Verblassens von gefärbten Stoffen während des Bügelns. Der Grad der Verfärbung und des Ausbleichens wird durch das Verfärben von Eisen auf anderen Stoffen gleichzeitig bewertet. Die Bügelechtheit wird in 1-5 Noten eingeteilt, wovon Note 5 die beste und Note 1 die schlechteste ist. Beim Testen der Bügelechtheit verschiedener Stoffe sollte die zu prüfende Bügeltemperatur gewählt werden.
5. Schweißechtheit
Die Schweißechtheit bezeichnet den Grad des Ausbleichens von gefärbten Textilien nach dem Durchnässen mit Schweiß. Die Schweißechtheit wird in der Regel zusätzlich zur unabhängigen Messung in Kombination mit anderen Farbechtheiten geprüft, da die Bestandteile von künstlich hergestelltem Schweiß unterschiedlich sind. Die Schweißechtheit wird in 1-5 Stufen eingeteilt, je höher der Wert, desto besser.
6. Sublimationsechtheit
Die Sublimationsechtheit bezeichnet den Sublimationsgrad von gefärbten Stoffen während der Lagerung. Der Grad der Verfärbung, des Ausbleichens und des Weißfleckens des Gewebes nach der Trockenheißpressbehandlung wird durch eine graue Einstufungsmusterkarte für die Sublimationsechtheit bewertet, die in 5 Grade unterteilt ist, von denen Grad 1 der schlechteste und Grad 5 der beste ist.
Die Färbeechtheit normaler Stoffe muss im Allgemeinen Grad 3-4 erreichen, um den Trageanforderungen gerecht zu werden.